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Ran anim - Hallo reader!

Wir sind tatsächlich in Chuuk, wir können es selbst noch gar nicht glauben. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir noch nicht so viel von Chuuk gesehen haben. Wir saßen 15 Tagen in Quarantäne. Tami und Becci waren in einem Hotel ohne wirkliches Internet und Nils in einem umgebauten Schiffscontainer. Dazu später aber mehr. Mittlerweile sind wir zwar aus der offiziellen Quarantäne entlassen, wurden aber gebeten uns bis auf Weiteres in Selbstisolation zu begeben. Wir melden uns dementsprechend aus dem RIC Büro-Apartment auf Weno, der Hauptinsel in Chuuk.
Jetzt wollen wir euch erstmal berichten, was wir die letzten Monate erlebt haben und wie es dazu kam, dass wir jetzt in Chuuk sind.
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endlich angekommen

Leben mit den Studierenden

Die letzten drei Monate lebten wir gemeinsam mit den Studierenden und ein paar Mitarbeitern auf dem Gelände von PIU. Becci und Tami teilten sich ein Zimmer im Mädels-Wohnheim. Nils durfte ins Gästehaus auf dem Campus einziehen. Dieses gemütliche kleine Haus bot uns als Team einen Ort zum gemeinsamen Essen, Arbeiten und Entspannen.

Je länger die Zeit auf dem Campus wurde, desto mehr freuten sich auch die Studierenden an dem offenen Haus und kamen gerne zu Besuch vorbei.
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Abendlicher Besuch zum Eis-Essen
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Terry, Sohn des Hausvaters
So zum Beispiel Terry*, ein Sohn des Hausvaters auf dem Campus. Er kam jeden Tag nach der Schule um halb vier bei uns vorbei. Nach ihm konnte schon die Uhr gestellt werden. Sein erster Gang war zum Gefrierschrank, in dem eigentlich immer gefrorene Schokolade zu finden war. Dort bediente er sich und ging dann auf die Suche nach Nils iPad. Daran durfte er dann eine halbe Stunde spielen. Im Gegenzug ging er für uns den Trinkwasserkanister aufüllen. Ein schönes tägliches Ritual.

*Alle Namen wurden verändert
Als ich (Tami) eines Tages schon etwas früher wach war und ins Gästehaus ging, traf ich auf dem Weg zwei Studenten, Eric und Philip, die auch auf dem Weg zu Nils waren. An diesem Tag stand ein Ausflug der Männer vom Campus an. Nils war noch damit beschäftigt, seine Sachen zu packen. Eric und Philip setzten sich aufs Sofa und ich begann mir ein Toast mit Erdnussbutter zu schmieren. Nils fragte, ob er das haben könnte, denn die Zeit war etwas knapp. Es klopfte an der Türe, Ryan, ein weiterer Student kam vorbei. Er sah die Toastbrotpackung, nahm zwei Scheiben, steckte sie in den Toaster und gesellte sich zu uns. Auch Fabian bediente sich am Toast und der Erdnussbutter. Es klopfte erneut und Terry kam dazu. Er freute sich am Frühstück und griff zu. Innerhalb kurzer Zeit war die Küche voll mit Studenten und die Toastpackung leer. Ich konnte nur zuschauen und lachen, denn das Bild war sehr amüsant. Aus meinem Toast mit Erdnussbutter wurden dann Haferflocken mit Milch und Apfel - auch lecker.
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Eric und Nils vebrachten viel Zeit zusammen
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Abendessen mit deutschen Bratwürsten aus den USA
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gemeinsames Leben im Haus
Doch das Gästehaus bot nicht nur die Möglichkeit zu gemeinsamen Mahlzeiten, sondern es war auch ein ungestörter Ort, Gesprächen Raum zu geben, um über vertrauensvolle Themen zu sprechen.

Auf Ausflügen mit den Studierenden, hauptsächlich zum Wandern, aber auch an Strände und zu Sonnenuntergängen, erlebten wir eine familiäre Gemeinschaft und es ergaben sich auch dort immer wieder spannende Gespräche über die Vergangenheit, die unterschiedlichen Kulturen und den Glauben.
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Nils mit drei Studenten auf einer Wanderung
Ab und zu erlebten die Studierenden auf diese Weise etwas Besonderes in ihrem normalen Lern- und Arbeitsalltag. Zum Beispiel nahmen wir Amy, eine Studentin, mit auf den Mount Lam Lam, den höchsten „Berg“ auf Guam. Es war die erste Wanderung in ihrem Leben und es war unglaublich, ihre Freude über den Ausblick und die Schönheit der Natur zu sehen, zu hören und zu spüren.
Die Landschaft war einmalig schön, wir konnten nicht anders, als uns mit ihr zu freuen.
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Tami, Becci und Amy
Becci und Tami hatten im Wohnheim auf andere Weise die Möglichkeit, Leben mit den Studentinnen zu teilen. Mit der Zeit entstand eine kleine Gruppe, die sich zum morgendlichen gemeinsamen Bibellesen traf. Zumindest war “täglich” das Ziel. Es war jeden Morgen eine Überraschung, wen man im Wohnzimmer wach, halbwach oder manchmal auch schlafend antraf. Mit der Bibel-App „You Version“ suchten wir uns Bibellesepläne zu interessanten Themen aus, lasen diese gemeinsam, sprachen darüber und forderten uns in gemeinsamen Challenges heraus, das Gelesene auch im Alltag umzusetzen.
Ein Teil der morgendlichen Mädelsgruppe
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Es war ein großes Privileg, dass wir auf so viele unterschiedliche Weisen gemeinsam Leben teilen durften und einander gegenseitig im Glauben ermutigen konnten.

Größere Events mit PIU

Neben unserem ganz normalen Alltag mit den Studierenden, gab es auch ein paar größere Veranstaltungen im Semester an denen wir teilgenommen bzw. die wir mitgestaltet haben.

PIU-Days

Einmal im Jahr gibt es auf dem Campus ein dreitägiges Event, das von den Studierenden für Studierende, Mitarbeiter und Absolventen gestaltet wird, die PIU Days. Dazu werden drei Teams gebildet, die jeweils ein Abendprogramm bestehend aus Tanz, Musik, Theaterauftritten und Impulsen vorbereiten. In den Wochen davor probten wir meistens dreimal die Woche. Dabei mussten wir uns sehr an die andere bzw. entschleunigte Art des Probens gewöhnen. Ist die Probe auf 16 Uhr angesetzt, beginnt sie eben erst um 16.45 Uhr. Am Ende wurde ein buntes Programm aufgestellt und die Abende waren ein voller Erfolg.
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Gruppenbild mit allen Teams
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Auch Sportturniere gehören zu den PIU Days

Wochenendfreizeit

In den Frühlingsferien gab es für die Studierenden ein ganz besonderes Angebot: Eine dreitägige Freizeit mit Gemeinschaft, Impulsen, Austausch und einem Gottesdienst zum Abschluss. Dazu durften die Frauen das Gemeindehaus einer nahegelegenen Kirche benutzen, während die Männer auf dem Campus blieben. Diese Zeit war für uns sehr bereichernd, um noch einmal einen tieferen Einblick in die Chuukese-Kultur zu bekommen.
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Ausflug in den Wasserpark
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Frauen-Gruppe

volle Osterfeiertage

Über die Osterfeiertage waren Kinder- und Jugendliche von acht Chuukese Gemeinden aus Guam auf den Campus eingeladen. Zusammen mit den Studierenden und Mitarbeitern gestalteten wir ein buntes Programm aus Spielen, Impulsen und Sport für die Jugendlichen. Mittags wurde für bis zu 150 Leute Essen ausgegeben und an drei Abenden gab es ein von den Gemeinden gemeinsam gestaltetes Programm. Es wurden sehr lange Abende mit vielen Vortragsliedern und Chorbeiträgen. Viel verstanden haben wir nicht, denn das Programm war auf Chuukese, aber es war schön zu sehen, wie seit langem mal wieder die mikronesischen Gemeinden und PIU zusammen Ostern feierten.
Programm im großen Klassenzimmer
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Ostersonntag: Sonnenaufgang
Essensausasgabe für 150 Leute
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Gruppenbild am Ostersonntag

Graduation - Abschlussfeier

Das Semester wurde mit der Abschlussfeier für die graduierten Studierenden abgeschlossen. Die Feier bestand aus einem gemeinsamen Gottesdienst und der Zeugnisvergabe. Nach der Zeremonie wurden die Studierenden von ihren Familien und Freunden geehrt, indem ihnen Kränze aus Blumen, Geld und Süßigkeiten umgehängt wurden. Ein bisschen erinnerte es uns an das Schmücken von Weihnachtsbäumen, so behangen waren die fünf am Ende. Auch für uns war es ein Abschluss, denn kurz danach ging es in die Quarantäne.
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Gruppenbild der anwesenden Studierenden
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Ryan - kaum zu erkennen
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Gruppenbild mit Kathy

Gottes Eingreifen -

in unsere Visumsangelegenheiten und die überraschende Ausreise nach Chuuk

Wie wir im letzten Newsletter erwähnt hatten, stand der Ablauftag unseres 90 tägigen Visums im März an. Gleichzeitig waren die Flüge nach Chuuk aufgrund der Corona-Lage immer noch ausgesetzt. Zu unserem Glück gab es die Möglichkeit „in Notfällen“ das Visum zwei Mal um 30 Tage zu verlängern. Nicht wissend, ob unsere Situation als ein solcher Notfall akzeptiert wurde, beantragten wir eine erste Verlängerung. Wir bekamen Bescheid, dass unsere Anfrage bei den Behörden vom amerikanischen Festland bearbeitet wird und dass wir einen Rückruf erhalten würden. Aufgrund der Zeitverschiebung wurden wir mehrfach mitten in der Nacht kontaktiert bis endlich alle Angaben getätigt waren. So verging eine Woche mit wenig Schlaf und endlich, nach Tagen des Hoffens und Betens, erhielten wir eine Antwort: Unserem Antrag auf Verlängerung wurde stattgegeben. Doch nach Ablauf der 30 Tage mussten wir die zweite und letzte mögliche Verlängerung beantragen. Wir sind Gott dankbar, dass auch dieser Antrag mühelos akzeptiert wurde.
glücklicher Nils
ein sehr erleichterter Nils,...
Verlängerung wird akzeptiert
..., weil die Bestätigungs-Mail endlich kam

Eine Gott-geschenkte Begegnung

Unsere letzten Wochen auf Guam waren also angebrochen. Wir hatten einen Plan A und B. Entweder (Plan A) wir bekommen innerhalb der nächsten 30 Tage einen Flug nach Chuuk oder (Plan B) wir müssten in ein anderes Land fliegen und könnten nach ein paar Wochen mit einem neuen Visum wieder nach Guam einreisen. Eine andere Option gab es nicht - dachten wir. Die Tage vergingen und schon waren es nur noch zwei Wochen bis zum endgültigen Ablauf des schon zweimal verlängerten Visums und wir wurden zunehmend nervöser, denn bisher hatten wir keine Rückmeldung für einen Flug nach Chuuk bekommen. In ein anderes Land auszureisen hielten wir (aus verschiedenen Gründen) für eine denkbar schlechte Option. Wir wollten Gott vertrauen, dass er uns schon rechtzeitig die Lösung schenken wird. Trotzdem waren wir ziemlich ratlos Mit diesen Gedanken und unruhig in unserem Herzen besuchten wir sonntags zusammen mit Mihamm den Gottesdienst einer koreanischen Gemeinde, die unser Projekt unterstützt. Außer uns saß in der Kirche nur noch ein weiterer „Nicht-Koreaner“. Ein Mann mittleren Alters namens Billy. Bei einem Picknick mit der gesamten Gemeinde (nach dem Gottesdienst) kamen wir mit ihm ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er am Flughafen bei der Einwanderungsbehörde arbeitet. “Interessant”, dachten wir uns und Nils fragte, ob er dort als Beamter tätig sei. Nein, der Mann war kein normaler Beamter, sondern der Direktor der Einwanderungsbehörde! Wow! Ein Experte für unsere Visumsangelegenheit also. Mihamm fragte nach seinem Rat für unsere Visums-Situation, weil wir ja bald ausreisen müssten doch noch ehe sie die Frage beendet hatte, meinte er trocken: „Wieso ausreisen? Ich kann euch eine weitere Verlängerung ausstellen.“ Wir waren sprachlos und konnten es gar nicht glauben. Aber auch auf unsere ungläubige Nachfrage bestätigte er, dass wir in den nächsten Tagen zu ihm ins Büro kommen könnten, um die Verlängerung in unseren Reisepässen einzutragen und nicht nur das: Er sicherte uns zu, wir können solange auf Guam bleiben bis wir einen Flug nach Chuuk bekämen. Und so kam es, dass nicht Plan A oder B eintrafen, sondern Gott seinen eigenen genialen Weg mit uns ging. Da hatte er uns einfach den Mann über den Weg geschickt, der als einziger unser Visum verlängern konnte. Wir waren überwältigt.
Jerry Abendessen
Ein Abendessen u.a. mit Billy und seiner koreanischen Frau Carol

Und dann ging es ganz schnell

Kurz darauf bekamen wir dann doch überraschenderweise die Bestätigung des mikronesischen Konsulats, dass wir auf der Liste für den nächsten Flug nach Chuuk standen. Wie sich herausstellte, war der Abflug genau zwei Tage nach unserem Visumsablauf (Billys Verlängerung war also sehr nötig gewesen). Dann ging alles sehr schnell: Wir hatten nur noch eine Woche, um uns von unseren Freunden auf Guam zu verabschieden, unsere Sachen zu packen und letzte wichtige Dinge einzukaufen. Wir besuchten ein letztes Mal den Hauskreis und die Kirchen, die wir die letzten Monate regelmäßig besucht hatten und verabschiedeten uns schweren Herzens von den PIU Studierenden, die wir über die Zeit sehr ins Herz geschlossen hatten.
Packen
Alles muss wieder zurück in die Koffer
Abschied von einigen PIU Mitarbeitenden
Abschied Gruppe 2
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Abschied vom Hauskreis
Abschied Lavern und Tami
Jane und Tami
Verabschiedung Gruppe
spontaner Abschiedsbesuch
Wir sind schon gespannt, was wir euch im nächsten Newsletter berichten können! Obwohl die letzten Wochen immer wieder anstrengend waren, sind wird doch dankbar für viele neue Erfahrungen, die wir gemacht haben. Vieles was wir hier erleben, ist eine gute Vorbereitung für Chuuk. Die Zeit auf Guam war sehr wertvoll.

Quarantäne, Quarantäne, Quarantäne...

Um nach Chuuk einreisen zu können, muss aufgrund von Covid eine bestimmte Anzahl an staatlich finanzierten Quarantäne-Tagen im Hotel verbracht werden : 5 Tage in Guam, das war uns allen klar, doch wie viele Tage nach Ankunft in Chuuk noch auf uns zukommen würden, wusste niemand. Egal ob 5, 7, oder 10 Tage, es führte kein Weg daran vorbei. Die Regeln waren und sind streng, aus nachvollziehbaren Gründen. Wer sein Zimmer verlässt, fliegt nicht mit. Die Türe zu öffnen war nur mit Maske erlaubt und auch nur, wenn das Essen da war oder zum Covid-Test.
Quarantäne kurz davor
ein letztes gemeinsames Bild vor dem ersten Quarantäne Hotel
Quarantäne Buch
Viel Zeit zum Entspannen
Die Tage in Guam verbrachten wir mit viel Ausruhen, Lesen, Aufschreiben von Gedanken und Erlebtem, Telefonieren mit Familie und Freunden auf der ganzen Welt und gemeinsamen Workouts und Dehnübungen über Zoom. Dann kam der langersehnte Tag: Am Mittwoch, den 11. Mai, ging der Flug nach Chuuk. Mit dem Bus wurden wir an den Flughafen gebracht, der Check-In, die Sicherheitskontrolle und das Boarding verliefen reibungslos. Nach unseren Reiseerfahrungen von Deutschland nach Guam tat dieses problemlose Reisen richtig gut.
Selfie vor Abflug
Für ein paar Stunden vereint - Der Flug nach Chuuk
Nach der Quarantäne wurden wir nun mit einem einmalig schönen Anflug auf Chuuk belohnt. . Man fliegt eine Stunde über den weiten Ozean und plötzlich tut sich unter einem eine Lagune auf, mitten im Ozean, umgeben von Wasser: Chuuk. Hier, mitten im Nichts, erreichen wir endlich unser Ziel. Um über die kurze Landebahn nicht wieder ins Meer zu schießen, war der Pilot bei der Landung gefühlt auf das Mitbremsen der Passagiere angewiesen.
Flugzeug
wunderschöner Anflug
Quarantäne Ausblick
Tami und Beccis Blick aus dem Hotel
Ohne das Flughafengebäude zu betreten, wurden wir direkt in Busse aufgeteilt und in unsere Quarantäne-Unterkunft gebracht. Nils war in einem umgebauten Schiffscontainer am Flughafen, Tami und Becci in einem Hotel auf der anderen Seite der Insel untergebracht. Beides brachte Vor- und Nachteile mit sich. Bei Ankunft erfuhren wir die Dauer der Quarantäne - 10 Tage lagen vor uns. Aber auch diese haben wir erfolgreich hinter uns gebracht.
Quarantäne Zimmer
Tami und Beccis Zimmer
Quarantäne Nils
Nils Quaranäne Container
Quarantäne Tami und Becci
Erschöpft aber glücklich angekommen

Ich (Nils) ging mit großen Sorgen in diese Quarantänezeit und konnte mir nicht vorstellen, wie ich das überstehen sollte. Die Rechnung hatte ich aber ohne Gott gemacht. Er verwandelte mein Bangen in Hoffnung und meine Trauer in Freude. ganz nach Jesaja 61:3. Ich bin so unglaublich dankbar für das was Gott in meinem Herzen und dieser Zeit getan hat.

Inzwischen wurden wir aus der Quarantäne entlassen und verbrachten nun schon 10 Tage in unserem Büro-Appartement hier auf Weno, der Hauptinsel von Chuuk. Sotto und Dora unsere Chuukese Kollegen haben uns toll in Empfang genommen.
In Weno hatten wir schon erste Begegnungen mit Nachbarn und Kindern, die bei uns an der offenen Wohnungstür vorbei schauten . Nach einer heftigen Lebensmittelvergiftung in den ersten Tagen von Tami und Becci nutzen wir jetzt die Zeit zum Aufräumen , Putzen und Sortieren.

Tami und Becci werden entlassen
Endlich werden wir entlassen
Home Isolation Nils Zimmer
Nils Zimmer / Lagerraum in der Hausquarantäne
Erst heute erlebten wir eine weitere Gebetserhöhrung: Seit Tagen warteten wir, dass auch unsere dritte Quarantäne beendet wird. Heute war es endlich soweit. Es ergab sich die Möglichkeit, dass wir uns durch einen negativen Covid Test freitesten konnten. Somit sind wir nun auch aus der Hausquarantäne entlassen. Lob und Ehre unserem Gott, der treu zu uns steht und uns schon viel Bewahrung geschenkt hat.
Home Isolation
Spaß in der Hausisolation
negativer Test
der langersehnte negative Test
Der erste Ausflug nach 3 1/2 Wochen Quarantäne
Ausflug in Freiheit

Wie es jetzt weiter geht:

Wenn wir in den nächsten Tagen hoffentlich nach Tol ziehen, sind wir gespannt wie es weiter geht.

Es sind verschiedene Dinge angedacht, was dann tatsächlich passiert, wird sich mit der Zeit zeigen. Zum einen findet bald ein Pfingstgottesdienst mit allen Gemeinden von Tol und ein mehrtägiges Teenagerprogramm in Chuukineyu (unser Dorf) statt. Im Juli werden wir vielleicht für einige Tage/ Wochen auf die Mortlock-Außeninseln fahren, um PIU bei der Etablierung ihres Fernunterrichts für diese Inseln zu unterstützen. Zusätzlich wollen wir gerne zwei Wochen Sommerunterricht anbieten. Das hilft, unsere zukünftigen Schüler und Schülerinnen kennenzulernen und ein Gefühl für Unterricht in Chuuk zu bekommen, bevor wir dann im September ins neue Schuljahr starten.

Liebe Grüße und bis bald

Tami, Becci und Nils

Danke & Gebetsanliegen

Wir wollen uns wirklich von Herzen bei dir bedanken. Danke für dein Interesse an unserem Newsletter, danke für deine Nachrichten und danke für deine Gebete, wir merken wirklich, dass so viele Menschen hinter uns stehen!

Vielen Dank auch an all die, die uns finanziell unterstützen. Es ist so ein Privileg zu sehen, wie vielen Menschen das Projekt am Herzen liegt und sie sich in die Zukunft der Kinder investieren. DANKE!
Wenn du uns weiterhin im Gebet unterstützen möchtest kannst du gerne für folgende Anliegen beten:

  • Unsere unmittelbar nächsten Schritte & Umzug nach Tol
  • Unsere Zusammenarbeit mit den beiden Bibelschulen / Hochschulen PIU (Guam) & FCC (Chuuk)
  • Sommerprojekte (Mortlocks, Sommerschule, Akkreditierung)

Jeder hat ein Recht auf Bildung.
Dafür setzen wir uns mit ganzem Herzen ein.

Wir bei Rauchholz International Consulting (RIC) glauben, dass Bildung der Schlüssel zu einem "erfolgreichen" Leben ist. Jeder sollte die Chance bekommen, zur Schule zu gehen. Leider gibt es viele Menschen, die nie unterrichtet werden. Hier wollen wir ansetzen.
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Rauchholz International Consulting - rauchholz.org
Schießrain 18 75378 Bad Liebenzell
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